Selbstbau - Garten, Brunnen, Kräutergarten, Teich,  Brunnen, Stiege

Materialien
Erde / Humus / Kompost
Steine / Kies / Sand
Bauholz / Rundholz
Rindenmulch / Rindendekor
Sträucher / Bäume / Bodendecker

Rindenmulch - Rindendekor

Um einer starken Verunkrautung vorzubeugen, empfehlen wir ihnen die angelegten Beete und Flächen zu mulchen.
Früher hat man das mit Gras gemacht, da Rindendekor nicht so bekannt und verbreitet war. Es wird auch jetzt noch immer gemacht, in dem man den Rasenschnitt aus dem Rasenmäher direkt zwischen und um die Pflanzen legt. Möglichst dick, damit es auch gut vorbeugt. Der kleine Nachteil am Gras ist jener, dass es sehr leicht zu schimmeln beginnt und nach längerer Zeit keinen schönen Anblick bietet.

Man bekommt auch Vlies (Netz), Planen und Folien zur Unkrautbekämpfung zu kaufen, welche auf die gut vorbereitete Pflanzfläche gelegt wird. Anschließend werden mit einem Messer Kreuze in die Folie geschnitten, um dort dann die Pflanzen setzen zu können. Bodenleben unter der Folie stirbt wegen Wasser-, und Sauerstoffmangels ab, und der Boden versauert. Solche Folien sind sehr aufwendig, unnatürlich und teuer.

Rindendekor dagegen ist die entscheidend günstigere Möglichkeit, aber auch die dekorativere. Alleine deswegen, weil grüne und bunte Pflanzen auf dem dunkelbraunen Hintergrund besser zur Geltung kommen, und jedes Beet immer gepflegt aussieht.

Egal für welche Art und Größe von Rinde man sich entscheidet, es bleibt einem nicht erspart, von Zeit zu Zeit die Flächen wieder einmal nachzufüllen und aufzufrischen.

Je steiler eine Böschung, um so gröber sollten die Rindenteile sein, da diese sich von Schnee, Wind und Regen nicht so leicht verrutschen lassen.
Ist das Beet auf fast flachem Gelände und soll auch noch elegant aussehen, empfiehlt sich der fein gehackte Rindendekor. Er vermittelt Gepflegtheit, Sauberkeit und vor allem Feinheit und macht somit jede Beetanlage zu einem sauberen Objekt.
Sollte eine Fläche sehr steil sein, so kann man sich mit Brettern und Pflöcken helfen.

Es gibt natürlich verschieden Arten von Rinde, wie z. B:

  • Lärchenrinde
  • Kieferrinde
  • Tannenrinde
  • Fichtenrinde, welche die Meistverbreitseste und vor allem feinste ist.

Rindendekor lässt sich auch sehr gut einfärben.
So gibt es für Beete mit besonderer Aufgabe, wie zum Beispiel die Farben einer Fahne passend zu einem Schloss, roten, gelben, blauen, grünen, violetten Rindendekor.

Sollten sie einen besonderen Verwendungszweck haben, dann helfen wir Ihnen gerne weiter!

 

Die verschiedenen Größen der Hackschnitzel und Rinde:


SEHR GROB: ideal für Steilflächen

Die mittlere Größe dieser Rindenplatten liegt bei ca. 12 – 17 cm im Durchmesser.

Diese Art von Rinde ist am besten im Frühling erhältlich, da die Bäume zu diesem Zeitpunkt nicht mehr gefroren sind, und die Rinde in schönen großen Stücken abgeschält werden kann. Sie wird weder gesiebt, noch gehackt. So sind Teile von klein bis groß enthalten.

 

GROB: ideal für Steilflächen

Bei dieser Rinde, sind es „Fetzen“ welche vom Stamm geschält werden. Sie sind eher länglich, sehr zerrissen und können ineinander sehr gut verbunden werden.

Diese Art und Größe ist nur als Fichtenrinde erhältlich, und auf Grund seiner Naturbelassenheit sehr günstig.

 

MITTEL: für alle Lagen

Diese Rindengröße ist die Gängigste. Die Größe der Teilchen ist max. 50 mm. Sie wirkt auf großen Flächen trotzdem nicht plump oder übergroß. Außerdem liegt sie auf leichten Hängen immer noch sehr gut und bietet somit einen guten Schutz gegen Unkraut.

In dieser Größe ist die Rinde von allen oben genannten Baumarten erhältlich und auch abgesackt lieferbar. Das Preis / Leistungsverhältnis ist hier am besten.

 

FEIN: für Zierflächen

Diese Rinde wird durch einen Häcksler geschickt, der die Teile auf max. 22-25 mm zerkleinert. Das ergibt eine sehr feine Ware, die für Zierflächen und für Beete mit kleinen Pflanzen extrem gut geeignet ist.

Sie ist vom Gewicht her sehr gering, und als Sackware gut transportierbar.
Auch diese Rinde ist von allen oben genannten Baumarten erhältlich.
Der Preis ist auf Grund des hohen maschinellen Bearbeitungsaufwandes relativ hoch, die Ware jedoch sehr wertvoll.

 

HOLZSPÄNE: ideal für Sträucher

Viele Hobbygärtner verwenden Holzstücke, weil sie sehr hell und dadurch farbneutral sind. Meist sind sie auch ein Abfallprodukt aus dem eigenen Garten.

Wenn größere Astteile durch den Häcksler geschickt werden fallen oft große Mengen davon an. Das Holz ist im Gegensatz zu Rinde frei von Gerbstoffen und Harzen, was vielen Pflanzen besser behagt. Man muß aber öfter nachfüllen, da es schneller verrottet.
In der Holzindustrie entstehen sie beim abfräsen von Wurzelanläufen oder großen Astansätzen. Sie sind flach und im Durchschnitt ca. 60 mm lang. Die Breite ist unterschiedlich, je nach Holzart und Bauart der Fräsmaschine.

Die Holzschnitzel sind sehr günstig.

 

HACKSCHNITZEL: ideal als Alternative

Sie sind das gängigste Holzprodukt, welches zum Heizen verwendet wird.

Die Hackschnitzel verrotten sehr schwer, verdichten allerdings nicht so gut wie Rinde. Außerdem verrutschen sie sehr leicht. Sie sind sehr günstig und leicht zu bekommen. Auch das Gewicht ist eher mittel. Man muss aber viel davon auftragen, um eine gute Wirkung zu erzielen.
Auch die Hackschnitzel sind fast frei von Gerbstoffen, können aber wenn das Astmaterial vor dem Häckseln sehr verschmutzt war, gewisse Humusteile aufweisen, welche einem Anwachsen von Unkraut sehr gut möglich machen.

 

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